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Indien pur auf einer Hugli Kreuzfahrt erleben

Der Hugli ist Hauptmündungsarm im Gangesdelta, jenem faszinierenden Naturlabyrinth aus Wasserstraßen, Seen und Tümpeln in Westbengalen, das wie von einer anderen Welt auf Besucher einer Hugli Kreuzfahrt wirkt. Flaches Land bis zum Horizont, riesige Reisfelder und kleine Inseln sind für das tropische Feuchtgebiet ebenso charakteristisch wie die größten Mangrovenwälder der Welt, an denen sich der Hugli auf seinem 260 Kilometer langen Weg zum Golf von Bengalen entlang schlängelt. Phoenix Reisen nimmt Sie mit auf Entdeckungstour an den Hugli-Ufern: besuchen Sie die heiligen Tempel, Paläste und das britische Kolonialerbe Indiens.

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  • Seit 50 Jahren Erfahrung als Reiseveranstalter
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Zu Gast in den Häusern der hinduistischen Götter

Eine Reise zu den prunkvollen und herrschaftlichen Hindu-Tempeln Indiens lässt Sie in das fantastische Reich der spirituellen Legenden, Mythen und Rituale eintreten. Im Ursprungsland des Hinduismus, wo 80% der Bevölkerung den hinduistischen Glauben vertritt, gelten die Tempelanalgen als Abbild des gesamten Kosmos, hier sollen sich die Welten der Götter und Menschen berühren, so heißt es. Einige dieser Prachtbauten werden Sie auf Ihrer Hugli Kreuzfahrt besuchen und ausgiebig besichtigen können, denn viele Tempel sind auch für Nicht-Hindu zugänglich. Direkt vor Ihren Augen am Ufer des Hugli beginnen die Stufen des Dakshineshwar-Tempels. Der beeindruckende Komplex besteht aus einem markanten neuntürmigen Haupttempel der Göttin Kali sowie 12 kleinen Shiva-Tempeln, die allesamt überaus großzügig mit Goldbrokat, weißem Marmor und Silber ausgestattet sind. In unmittelbarer Nähe der Küste des Golfs von Bengalen erwartet Sie der wohl schönste Tempel Indiens, der Sonnentempel von Konark. Der Bau ist die Verbildlichung eines Prozessionswagens, in dem der Sonnengott Surya von einem Pferdegespann und 24 riesigen Steinrädern gen Himmel fährt. Unglaublich detailreich und kunstvolle verziert sind alle Tempelanlagen Westbengalens, dazu typischerweise mit einer Fassadenverkleidung aus Terrakotta, was ihnen die Bezeichnung Terrakotta-Tempel einbrachte.

Hugli Kreuzfahrt zur Verkehrsader Westbengalens

Flache Sandstrände an der Küste, dichter Dschungel mit wilden Tieren oder Teeplantagen vor den schneebedeckten Gipfel des Himalayagebirges - der Bundesstaat Westbengalen in Ostindien verzaubert Besucher mit seiner reizvollen und abwechslungsreichen Landschaft, die während einer Hugli Kreuzfahrt jenseits der Ufer des Ganges-Seitenarms außergewöhnliche Natur zu bieten hat. Vom Delta des Ganges am Golf von Bengalen bis hinauf zum Gebirgsmassiv des Himalajas im Norden kommen Naturliebhaber in den fünf Nationalparks des bevölkerungsreichen Bundestaats voll auf ihre Kosten. Seit Jahrhunderten prägt der Hugli, der am Zusammenfluss des Bhagirathi, Jalangi und Matabhanga entsteht, wesentlich das Leben der Menschen und Tiere in Westbengalen. Er ist als ehemaliger portugiesischer Handelsstützpunkt heutzutage wichtige Verkehrsader für die Landwirtschaft und juteverarbeitende Industrie, und führt zugleich durch den letzten geschützten Lebensraum seltener und vom Aussterben bedrohter Tierarten.

Heimat der letzten bengalischen Tiger: das Gangesdelta und seine Sundarbans

Das Gangesdelta, dort wo Hugli, Ganges, Brahmaputra und Meghna mit ihren riesigen Wassermengen in den Golf von Bengalen münden, ist mit einer Ausdehnung von 140.000 km² das größte Flussdelta der Welt – und ein Gebiet von faszinierender Schönheit, seltenen Tieren und exotischer Natur. Dort, wo Land- und Wassermassen aufeinander treffen, liegen die tiefgrünen Sundarbans, die größten zusammenhängenden Mangrovenwälder der Erde. Um nicht von den starken Gezeiten weggespült zu werden, haben die Bäume sich angepasst und ihre Wurzeln über der Erde zu einem dichten, undurchdringlichen Labyrinth anwachsen lassen. Dank dem feucht-tropischen Klima und dem mineralstoffreichen Böden gedeihen hier Tee und Reis besonders gut, und einige seltene, vom Aussterben bedrohte Tierarten können Sie während einer Hugli Kreuzfahrt in den Sundarbans des Gangesdelta ebenfalls mit ein wenig Glück erspähen. Majestätische Herrscher des seit 1987 zum UNESCO Naturerbe zählenden indischen Biosphärenreservats sind ohne Frage die etwa 250, als gefährdet geltenden, bengalischen Tiger, die auf den kleinen Inseln, in der Nähe der Sümpfe und in den Mangrovenwäldern ihr Unwesen treiben. Aber auch für die Python-Schlange, Salzwasserkrokodile, fliegende Füchse und Ganges-Delphine bieten die Sundarbans einen perfekten Lebensraum. Eher schwierig gestaltet sich das Leben für den Menschen im Gangesdelta, dessen Landschaften ständig in Bewegung sind. Und doch gibt es immer wieder kleine Dörfer und Siedlungen, dessen Bewohner sich auf Fisch- und Garnelenfang und das Sammeln von Honig im Gangesdelta spezialisiert haben.

Hugli Kreuzfahrt Höhepunkte
  • Südasien Expedition auf dem Nebenarm des Ganges in Westbengalen
  • Naturkuriositäten am Ganges Delta und den Ufern des Hugli
  • Urlaub bei den Göttern: besuchen Sie die bedeutendsten hinduistischen Tempel Indiens
  • Nicht am Ganges, sondern am Hugli: Millionenmetropole und Wallfahrtsort Kalkutta
  • Bengalische Tiger in freier Wildbahn: das UNESCO-Weltnaturerbe des Sundarbans National Park

Die schönsten Hugli Kreuzfahrten von Phoenix Reisen.

Es wurden leider keine buchbaren Reisen gefunden

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Weitere Highlights einer Hugli Kreuzfahrt

Eine Stadt wie keine andere – Hugli Kreuzfahrt nach Kalkutta

Wenn der Städtename Kalkutta fällt, denken viele Leute an die berühmte Liedzeile von Vico Torriani „Kalkutta liegt am Ganges“. Doch die quirlige Millionenmetropole und Hauptstadt von Westbengalen ragt in Wahrheit gar nicht am heiligen Ganges, sondern am rechten Ufer des Hugli empor – und ist eine vergleichsweise junge Stadt. Ihre Geburtsstunde war die britische Kolonialherrschaft in Indien, in der sie sich zur blühendsten Kolonialstadt des gesamten Orients entwickelte, überströmt von Händlern und Handelsgesellschaften, die sich dort auf die Suche nach Reichtum und Abenteuern machten. Die architektonischen Hinterlassenschaften der Briten können Sie während einer Hugli Kreuzfahrt noch heute nachempfinden – in eindrucksvollen Kolonialbauten wie der Festung Fort William, dem aus strahlend weißem Marmor erbaute Victoria Memorial oder der imposanten St. Paul’s Cathedral. Heutzutage ist die Stadt der Gegensätze wichtiges Industrie- und Wirtschaftszentrum, aber zugleich auch Kulturzentrum und hinduistischer Wallfahrtsort. Das älteste Museum Indiens, renommierte Filmfestspiele und bengalische Theater sind hier ebenso fest verankert wie das hinduistische Wahrzeichen der Stadt. Im Jahre 1809 zu Ehren der Göttin Kali erbaut, zieht der Kalighat Tempel mit seiner pechschwarzen Göttinnenstatue als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte auf dem gesamten indischen Subkontinent Millionen gläubiger Hindu in seinen Bann.

Hugli Kreuzfahrt zu Westbengalens 200 jähriger grüner Attraktion

Genau gegenüber der Metropole Kalkutta liegt am linken Hugli Ufer die indische Stadt Haora, die mit ihren rund eine Million Einwohnern zwar deutlich kleiner ist, aber ein ebenso lohnenswertes Ausflugsziel während einer Hugli Kreuzfahrt darstellt. Verbunden werden die beiden Städte durch die Rabindra Setu, eine der letzten großen Auslegerbrücken, über die tagtäglich bis zu 120.000 Fahrzeuge, 500.000 Fußgängern und mehr als 3.000 Kühe die Ufer wechseln. Die als technische Meisterleistung geltende Brücke ist besonders nachts ein imposanter Blickfang, wenn sie angestrahlt wird und den Hugli in purpurnes Licht taucht. Hauptattraktion der Stadt ist zweifelsohne der älteste botanische Garten des Landes, der neben romantischen Seerosenteichen und meterhohen pflanzlichen Skulpturen einen ganz besonderen Parkbewohner beheimatet. Der mehr als 200 Jahre alte Banyanbaum ist über 20 Meter hoch gewachsen, hat einen unglaublichen Umfang von einem Kilometer, und sieht aus der Entfernung aus wie ein kleiner Wald: rund 3.000 sogenannte Luftwurzeln wachsen aus dem Hauptstamm heraus und bilden ein undurchdringlich wirkendes, tiefgrünes Gitternetz. Geraten die langen, dünnen Luftwurzeln in Kontakt mit dem Boden, verhärten sie sich und werden zu dicken Ästen, die den Hauptstamm des Baumes auf einer gigantischen Fläche von 14.500 Quadratmetern stützen. Was bei diesem bengalischen Feigenbaum in welche Richtung wächst, ist mitunter nur schwer zu sagen, aber definitiv ein eindrucksvoller Anblick.