Die schönsten Philippinen Kreuzfahrten von Phoenix Reisen
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Weitere Highlights einer Philippinen Kreuzfahrt
Eine Flussfahrt unter der Erde – der Untergrundfluss von Puerto Princesa
Auf ein ganz besonderes Schmankerl können sich Kreuzfahrtliebhaber und Naturfreunde im Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark freuen. Mitten durch ein gewaltiges Kalksteingebirge schlängelt sich hier auf 8,2 Kilometern ein echtes Highlight jeder Philippinen Kreuzfahrt durch den Nationalpark. Den längsten unterirdischen Fluss der Welt können Sie mit kleinen Ruderbooten auf seinem Weg durch spektakuläre Grotten und Felsformationen, vorbei an wunderschönen Stalagmiten und Orgelpfeifen und umgeben von Zwergfledermäusen und Schwalben ein Stück weit auf seinem Weg ins Chinesische Meer begleiten.
Süßes Grün – die Chocolate Hills der Philippinen und ihre romantische Entstehung
Viele Reiseziele bieten Ihnen reizvolle Landschaften. Doch die Philippinen legen nochmal eine Schippe drauf und halten einige echte Naturwunder bereit, die Sie sich während einer Philippinen Kreuzfahrt auf keinen Fall entgehen lassen dürfen. Eins davon - und zugleich das geologisches Nationaldenkmal der Philippinen - sind die berühmten Chocolate Hills auf Bohol. Im Zentrum der Insel ragen dort über 1.200 Hügel in den Himmel, die wie penibel mit dem Lineal gezogen eine streng symmetrische Kegel- oder Halbkugelform aufweisen – ausnahmslos alle von ihnen. Von zwei Aussichtsplattformen in luftiger Höhe von 210 Metern aus erhalten sie hier einige wunderschön surreale Fotomotive von diesen perfekten Bergen. Ihren Namen verdanken die Chocolate Hills übrigens der Trockenzeit. Dann verwandelt sich das grüne Gras der bizarren Natur-Formation in braunes Laub, und die Berge erinnern an riesige Schokoküsse. Da die Wissenschaft für diese geologische Formation bisher noch keine Erklärung finden konnte, ranken sich seit Anbeginn der Zeit viele Mythen um die Entstehung der Chocolate Hills. Eine davon besagt, dass sich der Riese Arogo in die Sterbliche Aloya heftig verliebte. Als das Mädchen starb, weinte der Riese bitterliche Tränen, die auf den Erdboden kullerten und versteinert zu den berühmten Hügel wurden.
Auf den Spuren spanischer Eroberer
330 Jahre lang herrschten die spanischen Eroberer auf den Philippinen, und brachten neben dem christlichen Glauben und barocker Architektur auch einige trivialere Errungenschaften mit auf die Inseln. Bis ins Jahr 1849 zum Beispiel war es ganz normal, dass die Filipinos lediglich einen Vornamen besaßen, jedoch keine Familien- oder Nachnamen. Das wollte ein spanischer Generalgouverneur nicht länger hinnehmen, und verschickte kurzerhand an alle Gemeinden des Landes eine nach Anfangsbuchstaben geordnete Liste spanischer Nachnamen. Der Familienälteste konnte dann zu seinem Gemeindepfarrer gehen, und sich für die komplette Familie einen neuen Nachnamen aus der Liste aussuchen. Heutzutage werden Sie auf einer Philippinen Kreuzfahrt aber nicht nur auf spanische Familiennamen treffen, sondern auch spanisch angehauchten Orts- und Inselnamen wie San Jose oder Isla han Samar begegnen, die die folgende amerikanische Kolonialzeit überlebten.