Die schönsten Mittelmeer Kreuzfahrten von Phoenix Reisen
Die fünf häufigsten Fragen und Antworten zu einer Mittelmeer Kreuzfahrt
Wo liegt das Mittelmeer?
Das Mittelmeer befindet sich zwischen den Kontinenten Asien, Europa und Afrika und ist ein Nebenmeer des Atlantischen Ozeans. Es lässt sich in verschiedene Nebenbecken unterteilen. Diese umfassen unter anderem die Adria, die Ägäis und das Levantische Meer. Auf einer Kreuzfahrt haben Sie entweder die Möglichkeit, im Mittelmeer zu starten oder es durch die Straße von Gibraltar vom Atlantischen Ozean aus zu erreichen. Diese Meerenge ist die einzige Verbindung beider Gewässer und liegt zwischen Spanien und Marokko.
Warum hat das Mittelmeer keine Gezeiten?
Dass es im Mittelmeer gar keine Gezeiten gibt, stimmt so nicht. Dort finden wie in jedem Meer durch die Anziehungskraft des Mondes Ebbe und Flut statt, jedoch fällt der Tidenhub deutlich geringer aus als beispielsweise an der Nordsee. Wenn Sie also das Schauspiel der Gezeiten auf Ihrer Kreuzfahrt miterleben möchten, ist dies höchstens in den Lagunen von Venedig und Triest oder im Golf von Gabès möglich. In den meisten Regionen wird lediglich ein kaum spürbarer Tidenhub von unter zehn Zentimetern gemessen.
Wann ist das Mittelmeer am ruhigsten?
Den perfekten Reisemonat für eine Kreuzfahrt mit dem ruhigsten Wellengang gibt es leider nicht, denn die Wasseraktivität ist immer stark vom Wetter abhängig. Im Sommer kann es vereinzelt zu Sommergewittern kommen, im Winter steigt die Niederschlagsrate an. Während des Hochsommers zieht es mehrere Urlauber in den Süden Europas, daher empfiehlt sich eine Kreuzfahrt in Monaten, die am Anfang oder Ende der Saison liegen, wie Mai oder Oktober.
Wie ist das Wetter am Mittelmeer?
In den Wintermonaten kommt es am Mittelmeer häufiger zu Niederschlägen, insgesamt fällt der Winter jedoch mild aus. Bei Temperaturen um die 15 Grad lassen sich die historischen Städte rund um das Mittelmeer wie Barcelona, Venedig und Athen hervorragend erkunden. Wer neben Stadtbesuchen auch die Strände und Küsten genießen möchte, bucht lieber eine Kreuzfahrt im Sommer, denn dann liegt die Wassertemperatur durchschnittlich bei angenehmen 23-31 Grad. Zwar kann es im Sommer zu vereinzelten Sommergewittern kommen, doch in der Regel bleibt das Klima trocken und heiß.
Welche Urlaubsziele liegen am Mittelmeer?
Auf der Liste der beliebtesten Urlaubsdestinationen liegen Länder wie Spanien, Italien, Griechenland und die Türkei natürlich ganz weit vorne. Nicht zu Unrecht, denn jedes dieser Länder bietet eine gute Mischung aus idyllischen Landschaften, Historie und Kultur sowie traumhaften Stränden und wundervollen Küstenregionen. Doch auf einer Mittelmeer-Kreuzfahrt lassen sich noch weitere Länder ansteuern, die nicht weniger beeindruckend sind. Vom Tourismus noch recht unberührt ist das Land Albanien, obwohl es ein breites Angebot an historischen Sehenswürdigkeiten und Naturparks bietet. Auf der Küstenlinie von Kroatien, die etwa 1.780 km umfasst, können Sie malerische Städte wie Split, Zadar und Dubrovnik erkunden.
Weitere Highlights einer Mittelmeer Kreuzfahrt
Inseln auf der Mittelmeer Kreuzfahrt wie Sand am Meer
Es sind vor allem die Inseln, die das Mittelmeer so verlockend und attraktiv machen. Des Deutschen liebstes „Bundesland“ Mallorca steht auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Aber auch die kleineren Inseln der sogenannten Balearen, Ibiza und Formentera, kommen gut an. Auf italienischer Seite stehen Sardinien und Sizilien ganz weit vorne, während Elba und die schroffe Nachbarin Capraia eher noch zu den Geheimtipps zählen. Gerade die Mischung aus weltbekannten und weitgehend unentdeckten Insel macht den Charme des Mittelmeers aus. Vom Schiff aus kann man während einer Mittelmeer Kreuzfahrt auch so manch unbewohntes Inselchen aus dem Meer ragen sehen. Echte Mittelmeer-Liebhaber kennen natürlich auch die zahllosen griechischen Inseln. Ob Santorin mit seinem schwarzen Sandstrand oder die größte und südlichste Insel Kreta mit ihren geschichtsträchtigen Ausgrabungsstätten, von denen man natürlich auch auf Zypern auch ein Liedchen trällern kann. Überhaupt sind auf vielen Inseln im Mittelmeer historische Relikte so mancher Angriffe und Eroberungen zu finden.
Von A wie Athen bis Z wie Zypern
Die Mittelmeerregionen zählen zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Vor allem Italien und Frankreich waren schon in den 1950er Jahren mit dem zunehmenden Aufkommen des Tourismus beliebte Reiseländer am Mittelmeer. Mit dem Auto gut erreichbar, sind die italienischen Küsten der Riviera und Adria oder die französische Côte d´Azur bis heute gern besuchte Orte. Doch inzwischen sind dank zahlreicher Flugmöglichkeiten nahezu alle Mittelmeerländer von Deutschland aus ohne großen Aufwand erreichbar.
Die spanische Küste, die beliebte Insel Mallorca, die griechischen Inseln, aber auch die Türkei, Zypern, Ägypten oder Marokko, liegen quasi „vor der Haustür“. Besonders Mittelmeer Kreuzfahrten haben an Attraktivität gewonnen, schließlich kann man auf diese Weise gleich mehrere Regionen auf einer Reise besuchen.
Wo sich die High Society zum Sonnenbaden niederlässt
Wo sich Sonne, Strand und Meer mit mondänen Hafenstädtchen auf so wunderbare Weise vereinen, da lässt auch die High Society nicht lange auf sich warten. Zu den bekannten Hot Spots am Mittelmeer gehören zum Beispiel Monte Carlo, Cannes und St. Tropez. Dort tummeln sich jeden Sommer viele Stars und Sternchen aus der ganzen Welt. Und auch in einem der bekanntesten Badeorte an der italienischen Adria, in Rimini, haben bekannte Stars ihre Füße in das azurblaue Meer gesteckt. Der große Regisseur Frederico Fellini (1920-1993) war hier Stammgast und hat seinen Film „La Dolce Vita“ (das süße Leben) mit Marcello Mastroianni und Anita Ekberg gedreht. Mittlerweile sonnen sich Hollywood-Größen, Models und Popstars jeder Couleur auf ihren Yachten vor den Küsten des Mittelmeers. Wer genau hinschaut, kann auf einer Mittelmeer Kreuzfahrt den einen oder anderen „Promi“ erspähen.
Auf der Insel Malta spukt es
Wenn es Nacht wird auf Malta, fängt es an zu spuken. Das berichten nicht nur die Malteser selbst, sondern auch ihre Besucher. Sobald es dunkel wird, kommen die Geister, so wird erzählt. Dafür gibt es allerdings eine recht einfache Erklärung: Eine Mischung aus zerklüfteten Felsen und Schatten, die über die Steinhänge wandern, vielleicht von einem Leuchtturm oder einem Schiff, wer weiß das schon. Dazu der Wind in den Büschen und ein bisschen Fantasie - fertig ist die Spukgeschichte.