Die schönsten Bahamas Kreuzfahrten von Phoenix Reisen
Amera
Von der Karibik zur US-Ostküste und nach Europa
Santo Domingo - Samaná - Nassau - Miami - Virginia - Baltimore - New York City - Horta - Ponta Delgada - Honfleur - Bremerhaven
AMR131 | Dauer: 28 Tage
Termin: 29.03.2025 - 26.04.2025bzw. Flug von Deutschland
ab ca. 9 Uhr, Dauer 2-3 Std. a)
Artania
Große Amerika-Reise mit MS Artania
Savona - Mindelo - Bridgetown - Salvador da Bahia - Rio de Janeiro - Feuerland - Callao (Lima) - Panama-Kanal - Santo Domingo - New York - Bremerhaven
ART387 | Dauer: 125 Tage
Termin: 07.01.2026 - 12.05.2026von ca. 16 Uhr bis 20 Uhr e)
ab ca. 9 Uhr, Dauer 2-3 Std. a)
Artania
Karibik, US-Ostküste und zurück in die “Alte Welt“
Santo Domingo - Nassau - Fort Lauderdale - Miami - Charleston - Norfolk - Baltimore - New York City - Praia da Vitória - Ponta Delgada - Plymouth - Bremerhaven
ART393 | Dauer: 29 Tage
Termin: 13.04.2026 - 12.05.2026bzw. Flug von Deutschland nach
ab ca. 9 Uhr, Dauer 2-3 Std. a)
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einer Bahamas Kreuzfahrt
Wer entdeckte die Bahamas?
Auf seiner Suche nach einem kürzeren Seeweg nach Indien stieß kein Geringerer als Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 auf die Bahamas – noch bevor er die Küste Südamerikas erreichte. Die Bahamas waren zu dieser Zeit aber kein unbewohntes Gebiet. Etwa 40.000 Einheimische vom Volk der Lucayan bevölkerten die Insel. Kolumbus, im Glauben, er befände sich in Indien, nannte die friedlichen Menschen „Indianer“ und die entdeckte Inselgruppe „Baja Mar“, spanisch „Flaches Meer“. Daraus entwickelte sich später die Bezeichnung „Bahamas“. Heute müssen Sie nicht mehr wie der Abenteurer Kolumbus eine gefährliche Reise ins Ungewisse auf sich nehmen. Genießen Sie eine entspannte Bahamas-Kreuzfahrt.
Welche Regierungsform haben die Bahamas?
Die Bahamas sind seit 1973 ein souveräner Staat. Die Regierungsform ist, durch die lange Kolonialgeschichte bedingt, heute eine parlamentarische Demokratie. Das Land steht unter Regentschaft der jeweils amtierenden englischen Monarchen. Das weit entfernte Königshaus hat in Gestalt eines Generalgouverneurs eine politische Vertretung vor Ort. Während die britischen Monarchen Staatsoberhaupt sind, übernimmt ein Premierminister die Rolle des Regierungschefs. Die Staatsgeschäfte obliegen einem nach britischem Vorbild aus zwei Kammern, einem Senat und dem House of Assembly bestehenden Parlament. Dessen Teilnehmer werden in regelmäßigem Turnus gewählt. Der Kreuzfahrttourismus gehört zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen auf den Bahamas. Sie finden eine hervorragende Infrastruktur vor.
Wie ist das Wetter auf den Bahamas?
Während Ihrer Kreuzfahrt zu den Bahamas können Sie mit stabilem und angenehmem Wetter rechnen. Das Klima ist auf allen Inseln subtropisch, der Golfstrom und die relative Nähe des amerikanischen Kontinents sorgen für milde Temperaturen. Diese liegen während des Winters im Tag-Nacht-Gefälle zwischen 17 und 28 Grad, im Sommer zwischen 23 Grad nachts und über 30 Grad tagsüber. Im August und September regnet es auf den Bahamas etwas mehr als im Jahresmittel; insgesamt sind die Niederschläge auf den Inseln aber eher gering. Zwischen Juni und Oktober kann es gegebenenfalls auch stürmisch werden. Die Inseln sind generell ein wettersicheres Reiseziel für Kreuzfahrten.
Was hat es mit den Schweinen auf den Bahamas auf sich?
Hätten Sie gedacht, dass eine der ganz großen Attraktionen der Bahamas Borsten und ein Ringelschwänzchen hat? Die schwimmenden Schweine von Big Major Cay sind eine weltberühmte Kuriosität und erobern die Herzen der Bahamas-Kreuzfahrtgäste im Sturm. Niemand weiß genau, wo die Tiere ursprünglich hergekommen sind. Wahrscheinlich wurden sie einst von Seefahrern auf der unbewohnten, aber mit Frischwasserquellen versehenen Insel ausgesetzt, um dort als lebender Proviant zu dienen. Andere Theorien gehen von tierischen Schiffbrüchigen aus, die es geschafft haben, zur Insel zu paddeln. Heute hat sich daraus eine „quieklebendige“ Population von Hausschweinen entwickelt, die Badegästen beim Schwimmen im kristallklaren Meer Gesellschaft leistet.
Wo liegen die Bahamas?
Bei ihrer Bahamas-Kreuzfahrt reisen Sie zu einer Inselgruppe vor der Südostküste Nordamerikas, die aus gut einem Dutzend Inseln und unzähligen Korallenriffen besteht. Diese sind teilweise nur durch wenige Zentimeter tiefes Wasser voneinander getrennt. Gleich westlich neben den Bahamas liegt die erheblich größere Insel Kuba, südwestlich befinden sich die Turks-Inseln. Geografisch liegen die Bahamas zwar im Atlantik, man zählt sie nichtsdestotrotz zu den karibischen Inseln. Die größten Inseln sind Andros, Grand Bahama, Abaco und Inagua; die meisten Menschen leben auf New Providence mit der Hauptstadt Nassau. Die kürzeste Strecke zum Festland zwischen Freeport und Fort Lauderdale beträgt etwa 123 Kilometer.
Waren die Bahamas eine britische Kolonie?
Nachdem die Lucayan von den Bahamas verschwunden waren, erhob Karl I. von England Anspruch auf die Inseln. Erste britische Siedler versuchten, sich auf den Bahamas niederzulassen, aber der Boden erlaubte keine Landwirtschaft nach europäischem Vorbild. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts – die Bahamas unterstanden zwischenzeitlich verwaltungstechnisch der britischen Festland-Provinz Carolina – entdeckten Piraten die Inseln als Basis. Nach dem langwierigen Kampf der Briten gegen die Seeräuber, die die Handelsschifffahrt gefährdeten, eroberten sie 1718 die Insel zurück und machten diese endgültig zur Kronkolonie. Während Ihrer Kreuzfahrt zu den Bahamas haben Sie die Gelegenheit, wichtige historische Schauplätze der Kolonialgeschichte zu besuchen.
Weitere Highlights einer Bahamas Kreuzfahrt
Pastellfarbene Hauptstadt mit reicher Geschichte – entdecken Sie Nassau auf Ihrer Bahamas Kreuzfahrt
Nassau, die Hauptstadt und wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Bahamas, wird Sie von der aller ersten Minute an mit jeder Menge karibischem Charme und Exotik verzaubern. Die Stadt ist im Norden der Insel New Providence Island gelegen, und ursprünglich nicht mehr als eine kleine malerische Siedlung auf einem Hügel gewesen. Piraten, Schmuggler, Eroberer – ihre bewegte Geschichte hat sich Nassau im Stadtbild erhalten. So beschwören die bonbonfarbenen kleinen Gebäude der Stadt das Flair der Kolonialzeit herauf, und viktorianische Regierungsgebäude mit rosa Anstrich und eindrucksvolle Architekturkomplexe prägen das Stadtbild. Die 65 Stufen der berühmten Königinnentreppe, der Wasserturm am höchsten Punkt der Stadt und die imposante Befestigungsanlage Fort Charlotte gilt es ebenso zu erkunden wie den botanischen Garten, das achteckige ehemalige Gefängnis oder das Government House. Erleben Sie ein exklusives Shoppingvergnügen bei karibischem Sonnenschein auf der Bay Street, und besuchen Sie einen traditionellen Strohmarkt für echte, bahamaische Urlaubssouvenirs. Perfekt für Kreuzfahrt-Fans: der Hafen mit der Prince George Wharf liegt direkt im Zentrum Nassaus, und täglich gibt es dort eine Handvoll riesiger Kreuzfahrtschiffe aus allen Ländern der Welt zu bewundern!
Fischliebhaber aufgepasst – die maritimen Spezialitäten der Bahamas erwarten Sie!
Wenn fangfrische Meerestiere und Fische Ihre Leibspeisen sind, werden Sie auf einer Bahamas Kreuzfahrt voll auf Ihre kulinarischen Kosten kommen. Veredelt mit karibischen Gewürzen und exotischen Früchten sind maritime Köstlichkeiten die Grundzutat schlechthin bei vielen bahamaischen Gerichten. Karibischer Seebarsch, Langusten, Crayfish oder Felsenhummer werden Ihnen in immer neuen Variationen serviert werden: von den Köchen der Bahamas wird frittiert, gepökelt, gegrillt, gedämpft und gebacken, was das Zeug hält. Besonders verliebt sind die Bahamaer in Conch, eine große rosa Meeresschnecke. Das Fleisch des Nationalgerichts wird entweder in Fett zu Muschelklößen gebacken, roh im Salat verzehrt, kleingehakt als Suppeneinlage gegessen, oder auch zwischen Salatblatt und Tomatenscheibe in Conch-Burger genossen. Beliebte bahamaische Beilagen dazu sind Süßkartoffeln, schwarze Bohnen, Maniok oder Reis. Auch der Nachtisch auf der Inselgruppe ist weit mehr als einen Probierlöffel wert. Kokosnuss-Rum-Pudding, lauwarmer Limonenkuchen, oder süßes, selbstgemachtes „Bahimian Bread“ erwarten Sie. Dazu eine Tasse Kaffee mit weißem Rum oder ein kühles Kalik-Bier, und Ihr Urlaub kann beginnen!
Ob Schnorcheln, Tauchen, oder Schwimmen – die Unterwasserwelt der Bahamas lässt keine Wünsche offen
Das kristallklare Wasser der Bahamas ist herrlich bunt, voller Leben – und immer wieder für eine Überraschung gut. Unterhalb der Wasseroberfläche tauchen Sie ein in das faszinierende Reich der Clown Fische, Barrakudas, Papageienfische, Manta-Rochen und Riesenthunfische. Sie können Seelöwen beim Plantschen beobachten, mit Meeresschildkröten um die Wette tauchen, eine Runde mit Delfinen schwimmen, und sogar ungefährliche Ammenhaie füttern. Die flachen und lauwarmen Gewässer der Bahamas gelten als die fisch- und artenreichsten der Welt, und den Begriff Korallensterben kennt man auf den Bahamas nicht. Über 2.000 schillernde und intakte Korallenriffe umgeben die Inselgruppe, darunter mit dem "Tongue of the Ocean“ vor der Insel New Providence das drittgrößte Korallenriff der Welt. Tauchgänge führen Sie während einer Bahamas Kreuzfahrt entlang der Steilriffe zu versunkenen Schiffwracks, ökologischen Unterwasserskulpturen wie dem „Ocean Atlas“ und gigantischen Unterwasserhöhlen. Die Wasserwelten sind auf den Bahamas tatsächlich so faszinierend, dass es sogar ursprüngliche Landbewohner nicht länger am Ufer hält. Denn wenn den kleinen rosa Borstenschweinchen, die eigentlich auf der Insel Big Mayor Cay leben, zu langweilig wird, toben sie ins Wasser und plantschen und schwimmen im türkisen Nass munter herum. Die schwimmenden Schweine sind die Attraktion schlechthin, und sie lassen sich gerne im Austausch gegen ein Stück Toastbrot für einzigartige Schnappschüsse ablichten.
Bahamas Kreuzfahrt zu Kolumbus größtem Irrtum – auf in die New World
Schwierig war es selbst für den erfahrenen Seemann, durch die kilometertiefen Schluchten, Kreidefelsen und dichten Korallenriffe hindurch zu navigieren. Haie tummelten sich im leuchtend türkisfarbenen Wasser, und die Stacheln der Schwarzen Koralle machten ein Durchkommen zur Insel Guanahani fast unmöglich. Doch der weltbekannte Seefahrer Christoph Kolumbus war im Jahre 1492 schon viel zu weit gesegelt, als dass er kurz vor der langen und schmalen Insel Guanahani einfach wieder umdrehen konnte. Schließlich lag hier die Neue Welt in Sichtweite vor ihm, es galt Amerika zu entdecken, und Gold mit nach Hause zu bringen. Angetrieben vom Entdeckergeist suchte und fand er schließlich im Westen bei Clockburn Town Zugang zu Guanahani. Dort wurde er von den Lucayan-Ureinwohnern empfangen, die die Inseln der Bahamas seit dem 9 Jahrhundert besiedelten. Im festen Glauben, auf indischem Boden gelandet zu sein, nannte Kolumbus die friedliebenden Einwohner Indianer, und taufte die Insel auf „San Salvador“ um. Die gesamte Inselgruppe benannte er nach dem spanischen Ausdruck für flaches Wasser, Baja Mar, woraus sich der heutige Name der Bahamas ableitete. Das Steinkreuz am ersten Ankerplatz des berühmten Seefahrers, sein in weißen Stein gegossenes Abbild vor den Stufen des Regierungsgebäudes, und seltenen Ausgrabungsstücken im New World Museum erinnern noch heute auf einer Bahamas Kreuzfahrt an den legendären Weltensegler.