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Iquique / 65 € |
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ca. 3 Std.
Vom Hafen aus fahren Sie mit dem Bus in die Stadt und sehen bei einem Rundgang die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie z.B. die berühmten Strände von Iquique und den quirligen Hafen, einer der geschäftigsten Chiles. Im Zentrum der alten Stadt befindet sich die von Palmen umsäumte Plaza Prat mit ihrem englischen Uhrtürmchen. Viele historische Gebäude, wie z.B. das im maurischen Stil erbaute Centro Español und das Teatro Municipal im Neorenaissance-Stil, das 1890 als Opernhaus errichtet wurde, zeugen von der glanzvollen Geschichte Iquiques. Das Theater befindet sich derzeit im Umbau, so dass es nur von außen besichtigt werden kann. Rückfahrt zum Hafen.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2019)
Panorama über Iquique mit Meer und Bergland, Chile
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Besuch der "Geisterstädte" / 69 € |
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ca. 4 Std.
Vom Hafen fahren Sie ins Landesinnere. Sie besuchen die beiden Geisterstädte Humberstone und Santa Laura, die unter Denkmalschutz und seit 2005 auch auf der UNESCO Weltkulturerbeliste stehen. Beide Orte sind historische Zeugnisse aus den Tagen des Salpeter-Booms und zeigen die Pracht der damaligen Architektur. Sie wurden 1872, als dieses Gebiet noch zu Peru gehörte, gegründet, um das "weiße Gold" abzubauen. Ein Hotel mit einem riesigen Schwimmbecken, eine Vielzahl von Warenhäusern, Kirche, Schule und ein Sportstadion erfüllten einst die Wüste mit Leben. Schauspieler aus aller Welt traten hier im Theater auf. Eine bizarre Atmosphäre, die einen auch heute noch einfängt, wenn man durch die verlassenen Straßen geht.
Bitte beachten: Für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht geeignet.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2019)
Salpetermine in Santa Laura, Chile
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Salpetermine und Geoglyphen / 89 € |
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ca. 5,5 Std.
Die Busfahrt geht durch Iquique hinauf zur Hochebene und über eine gut ausgebaute Schnellstraße zur ehemaligen Salpeterstadt Santa Laura. Santa Laura war eine der großen "Salpeter-Oficinas", in der das Natriumnitrat, das als Dünger und Rohsubstanz für Sprengstoff benötigt wurde, gewonnen wurde. In Humberstone, wo einst Arbeiter und Angestellte lebten, wird man beim Gang durch die verlassenen Straßen von einer fast bizarren Atmosphäre eingefangen. Alles endete von einem Tag auf den anderen mit der Erfindung des künstlichen Natriumnitrats – die Arbeiter verließen die Salpeterabbauzentren und heute weht nur noch der trockene Wüstenwind durch die immensen Anlagen und Gebäude. Nach Ihrem Besuch werden Sie auf dem Weg zu den Geoglyphen "Pintados" den größten Teil des Naturreservats "Pampa del Tamarugal" durchqueren, ein ca. 240.000 ha großes Waldgebiet inmitten der Wüste. Die "Geoglifos de Pintados" sind präkolumbianische Erdzeichnungen, die entweder durch Freikratzen von Gestein oder durch Auflegen von Steinen auf hellere Schichten entstanden sind. Diese riesigen Steinmosaike nehmen ganze Berghänge ein und stellen Menschen, Tiere und Symbole dar. Wahrscheinlich wurden sie aus mythisch-religiösen Gründen gefertigt.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2019)
Salpetermine in Chile
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Atacama-Wüste (3 Ü.) / 1.790 € |
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3 Ü./Flug/Bus/DZ/Verpflegung lt. Programm
Wichtiger Hinweis: Dieser Ausflug führt in Höhen von über 4.200 m. Reisen in derartigen Höhenlagen können eine gesundheitliche Belastung darstellen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt vor Buchung, um eventuelle Risiken auszuschließen.
1. Tag: Ausschiffung und Busfahrt ins fast 500 km entfernte San Pedro de Atacama. Lunchbox-Mittagessen unterwegs. Nach dem Check-in im Hotel Diego de Almagro (oder ähnlich) unternehmen Sie einen Stadtrundgang durch San Pedro de Atacama. Die Kirche ist das Wahrzeichen und grenzt direkt an die schöne Plaza de Armas mit ihren mehrere hundert Jahre alten Pfefferbäumen. Nach einem Bummel über die Plaza Besuch des Handwerkermarkts. Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung im Hotel.
2. Tag: Zeitiges Frühstück und Fahrt zum Dorf Toconao mit schönem Dorfplatz und außergewöhnlichen Kakteen. Anschließend Weiterfahrt zum Salar de Atacama, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen (3.000 qkm). An der Oberfläche befindet sich, durch die Verdunstung des Wassers, eine dicke Schicht heller Salzkristalle. Hier liegen die weltweit größten Lithium-Lagerstätten. Der Salar ist auch Heimat verschiedener Flamingoarten: Andenflamingo, Chilenischer Flamingo und James-Flamingo. Gegen Mittag Rückfahrt nach San Pedro. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Anschließend besuchen Sie das Valle de la Luna, eines der bekanntesten Ausflugsziele zwischen Calama und San Pedro. Dieser Abstecher in die raue Schönheit der Atacamawüste beginnt mit der Abenddämmerung. Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft und der Licancabur-Vulkan im Hintergrund verleihen dem Tal tatsächlich das Aussehen einer Mondlandschaft. Nach einer Führung vorbei an bizarren Stein- und Salzformationen erklimmen Sie einen Aussichtspunkt auf einer Sanddüne, von der aus Sie einen atemberaubenden Blick auf das Tal und den Vulkan Licancabur haben. Zum Abschluss dieses Tages geht es vorbei an der bizarren Felsformation "Tres Marías" und zum Aussichtspunkt "Piedra del Coyote". Von hier überblicken Sie die Karischlucht und weite Teile der Wüste bis hin zum Salar de Atacama. Die untergehende Sonne taucht die Landschaft fast minütlich in ein neues Licht und bietet so ein faszinierendes Farbenspiel. Zum Abendessen wir Ihnen ein Picknick mit Getränken gereicht. Nach Sonnenuntergang Rückfahrt nach San Pedro. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Wer die Geysire von Tatio in Aktion erleben möchte, muss früh aufstehen, denn wenn die Morgensonne die nächtlichen Eishauben über den in mehr als 4.300 m Höhe gelegenen heißen Quellen schmelzen lässt, steigen die Fontänen bis zu 10 m hoch. Das Licht der aufgehenden Sonne, das die zischenden Fontänen der Geysire streift und in vielen Farben leuchten lässt, bildet dann einen starken Kontrast zu den aufsteigenden Dampfsäulen und den umliegenden Gipfeln. Die Exkursion startet in den sehr frühen Morgenstunden in San Pedro, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Geysirfeld zu sein. Frühstück unterwegs. Um die Mittagszeit Rückfahrt nach San Pedro. Mittagessen in einem Restaurant. Am Nachmittag wandeln Sie auf den Spuren der alten Atacameños und Incas: Sie besuchen die zwei archäologischen Stätten Aldea de Tulor und Pukará de Quitor. Aldea de Tulor ist die Ruine eines Dorfes von ca. 800 v.Chr. Neben den Ruinen wurden zwei der Behausungen originalgetreu wieder aufgebaut und als Museum eingerichtet. Die Festung Pukará de Quitor, nur 3 km nördlich von San Pedro, wurde im 12. Jh. von den Atacameños erbaut und später von den Inkas weiter befestigt. 1540 wurde sie von den Spaniern eingenommen. Von der Festung aus haben Sie einen schönen Blick auf San Pedro und die Andengebirgskette mit ihren Vulkanen im Hintergrund. Gegen Abend Rückfahrt nach San Pedro de Atacama. Abendessen im Restaurant und Übernachtung im Hotel.
4. Tag: Frühstücksbox vom Hotel und zeitiger Transfer zum Flughafen für Ihren Flug nach Santiago de Chile. Dort angekommen unternehmen Sie eine Orientierungsfahrt vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der chilenischen Hauptstadt. Anschließend erfolgt ein etwa 1,5-stündiger Transfer nach Valparaiso zur Wiedereinschiffung an Bord. Lunchbox-Mittagessen unterwegs.
Bitte beachten: Für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht geeignet. Begrenzte Teilnehmerzahl. Wetterbedingte Programmänderungen vorbehalten. Für Ausgaben des persönlichen Bedarfs empfiehlt sich die Mitnahme von chilenischen Pesos. Bitte hinterlegen Sie umgehend nach der Vorausbuchung Ihre Passdaten unter Mein Phoenix.
Einzelzimmerzuschlag: 190,- €
- Vorausbuchung -
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2019)
Rote Atacama-Wüste, Chile
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